Einrichtung 2
"Futterautomat"
Der Begriff Futterautomat trifft es sicher nicht so ganz. Das Ding macht ja nix automatisch. ... Ist aber wartungsarm.
Da ich in jedem Fall eine passende Lösung brauchte, habe ich nach einigem Suchen beschlossen mir, aus dem Vernünftigsten was ich so im Netz finden konnte, selbst so ein Teil zu bauen.
Es sollte möglichst keinen Platz am Boden verbrauchen. Darum ist das Teil schmal und hängt an der Wand. Ein 25kg-Sack Futter passt locker rein weshalb nicht in sehr kurzen Abständen nachgefüllt werden muss.
Der Deckel schließt bündig weshalb nur unten am vorgesehenen Bereich Zugang zum Futter besteht. Es gibt keinen komplizierten und/oder störanfälligen Machanismuss. Das Futter rutscht selbständig nach bis es verbraucht ist. Die Damen kommen gut ans Futter. Darin kratzen und Futter verstreuen klappt auch nicht. Ich bin zufrieden.
Die folgenden Bilder zeigen die Konstruktion. Nichts wirklich Neues aber funktioniert ohne Probleme. Wenn gewünscht ist damit sicher ein Nachbau möglich.
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schräge Abdeckung
Der grade Deckel der Einfüllöffnung oben wurde von meinen Damen natürlich umgehend gern als Sitzplatz angenommen. Dieses ungwollte Aufsitzen würde auf Dauer zum nächtlichen Kot absetzen führen. Um dies zu verhindern habe ich eine schräge Deckelplatte an zwei einfachen Haken über den Futterautomaten platziert. Da muss man aber beachten, dass die Damen auch nicht darunter passen. Die Platte steht links und rechts etwas über, womit auch dies gesichert ist (Bild rechts unten).
unsere Zwerge brauchen natürlich Wasser
Wie alle Lebewesen brauchen unsere Zwerge unbedingt genug Wasser und das ganz besonders während der Legeperiode.
Schon einige Stunden ohne die gewohnte Wasseraufnahme kann zu einer mehrtäg verringerten Legeleistung führen.
Gesundheitliche Beeinträchtigungen können ebenfalls die Folge sein.
Im Grunde nicht anders als bei uns Menschen, denn auch bei uns beeinträchtigt Durst ganz sicher die Leistungsfähigkeit.
Wasserbehälter links im Bild
Gechlortes Leitungswasser sollte Tabu sein.
Früher haben wir auch im Auslauf Wasser angeboten. Das habe ich nicht wieder eigeführt, da sich bei uns die Hühner ihr Wasser dann mit einer großen Zahl Wildvögel teilen müssten. Das Infektionsrisiko ist mir zu hoch.
Neben dem Angebot im Stall bieten wir aber auch in der Voliere Wasser an.